Heute beschäftigen wir uns mit den wichtigen Elementen einer E-Mail wie Kopf- und Fußzeile sowie Bildern und GIFs.
Kopfzeile
Der Header ist das erste, was die Leute sehen, wenn sie deine E-Mail öffnen. Deshalb ist dies der beste Platz, um dein Logo und dein Firmen-Branding einzubinden. Auf diese Weise wissen die Leser genau, von wem die E-Mail stammt und was sie erwarten können.
Es ist auch eine gute Stelle, um ein Navigationsmenü mit Links zu wichtigen oder beliebten Seiten auf deiner Website einzufügen.
Fußzeile
Die Fußzeile befindet sich am unteren Ende einer E-Mail. Sie sollte Links zu deinen Datenschutzrichtlinien enthalten und die Möglichkeit bieten, sich von zukünftigen E-Mails abzumelden. Es ist auch ein guter Platz, um Social-Media-Icons mit Links zu deinen Unternehmensseiten zu platzieren.
Abhängig von deiner Branche solltest du auch das rechtliche Kleingedruckte in deine Fußzeile aufnehmen. Wenn der Newsletter zum Beispiel eine Werbeaktion enthält, sollte die Fußzeile die Bedingungen dieser Aktion enthalten.
Außerdem solltest du eine gültige Postadresse für dein Unternehmen angeben, um sicherzustellen, dass du die internationalen E-Mail-Bestimmungen einhältst.
Wenn du über das Aussehen deiner Fußzeile nachdenkst, entscheide dich für eine hellere Schriftart, damit die Fußzeile deutlich vom Hauptteil der E-Mail getrennt ist und die Leser nicht ablenkt.
Verwende für alle deine E-Mail-Kampagnen die gleiche Kopf- und Fußzeile, um Konsistenz zu gewährleisten. Speichere diese in einer Vorlage, um Zeit bei der Erstellung jeder neuen E-Mail zu sparen.
Bilder
Wir alle wissen, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt. Kein Wunder also, dass Bilder ein wesentlicher Bestandteil eines guten E-Mail-Designs sind.
Was dich vielleicht überrascht, ist, dass Bilder bis zu 60.000 Mal schneller verarbeitet werden als Text. Mit Bildern hast du also eine bessere Möglichkeit, Kunden schneller zu verführen, zu begeistern und zu überzeugen als mit einem Textabsatz.
Aus diesem Grund werden viele E-Mails mit einem Hero-Image eingeleitet – einem Foto oder einer Grafik, die ganz oben in der E-Mail steht und normalerweise das Erste ist, was die Leser sehen. Nach den Prinzipien der visuellen Hierarchie sollten Designelemente nach ihrer Wichtigkeit geordnet werden. Dies diktiert die Reihenfolge, in der wir Dinge wahrnehmen.
Wenn du also ein Hero-Bild verwendest, sollte es die wichtigsten Informationen innerhalb der E-Mail enthalten. Wähle ein Bild, das die Botschaft deiner E-Mail auf den Punkt bringt.
💡 Wenn du eine eCommerce-Marke bist, fügen deinen Produktbildern einen Pinterest „Pin it“-Button hinzu. Dies ermöglicht es den Lesern, Produkte zu speichern, an denen sie interessiert sind, und hilft dabei, deine Marke auf Pinterest zu bewerben.
Bildgröße und -formate
Um schnellere Ladezeiten im Posteingang deiner Empfänger zu gewährleisten, speichere Bilder mit 72 dpi, um die Dateigröße gering zu halten. Strebe eine Breite von 1200 Pixeln an, damit deine Bilder schön und scharf bleiben. Stelle jedoch sicher, dass jedes Bild in deiner E-Mail weniger als 500 KB groß ist, da große Bilder die Zustellbarkeit beeinträchtigen können. Außerdem brauchen sie länger zum Laden, was die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigt.
Am besten verwendest du die weithin anerkannten Dateiformate JPG und PNG. Beide Formate bieten eine gute Bildqualität und die Möglichkeit, sie als kleinere Dateien zu speichern, um die Ladezeiten zu verkürzen.
Wenn du Bilder in deine E-Mails einbinden, füge immer einen Alt-Text hinzu, damit die Leser lesen können, worum es sich bei den Bildern handelt, falls sie nicht korrekt geladen werden. Alt-Text macht deine E-Mails auch für sehbehinderte Leser besser zugänglich, da der Text von Bildschirmleseprogrammen laut vorgelesen wird.
GIFs und Videos verwenden
Bilder sind nur eine Option, wenn es um Hero-Bilder geht. Du kannst auch Illustrationen, Grafiken oder sogar GIFs und Videos verwenden.
Animationen und Bewegungen können dazu beitragen, deine E-Mail aufzuwerten und mehr Inhalt hineinzupacken. Sie sind in der Lage, verschiedene Produkte zu präsentieren oder sogar zu demonstrieren, wie etwas funktioniert.
Achte darauf, dass nicht jeder E-Mail-Client animierte GIFs unterstützt. Outlook ist einer von ihnen. Wo GIFs nicht unterstützt werden, wird der erste Frame stattdessen als statisches Bild angezeigt. Behandle also das erste Bild wie ein Hero-Bild, und du wirst keine Probleme haben.