Nun kommen wir zum letzten Teil unserer E-Mail Marketing Serie.
Wir haben bereits über die Wichtigkeit der Verwendung von Alt-Text in deinen E-Mail-Bildern gesprochen, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, wie du deine E-Mails zugänglicher machen kannst.
Farbenblindheit
Farbenblindheit betrifft 1 von 12 Männern und 1 von 200 Frauen auf der ganzen Welt. Ein Abonnent mit Farbenblindheit ist möglicherweise nicht in der Lage, zwischen einigen Farben in deiner E-Mail zu unterscheiden, oder es fällt ihm schwerer, Text auf einem Hintergrund zu erkennen, wenn der Kontrast zwischen beiden gering ist.
Verwende einen Online-Farbenblindheitssimulator, um zu prüfen, wie deine Bilder für Menschen mit dieser Erkrankung aussehen, und passe die Gestaltung gegebenenfalls an.
Lesbarkeit
Mache deinen Text so gut lesbar wie möglich, indem du eine Mindestschriftgröße von 14 Pixeln verwendest und Absätze linksbündig ausrichtest. Dies ist erwiesenermaßen leichter zu lesen als Blocksatz, bei dem die Buchstaben- und Wortabstände an die linken und rechten Ränder angepasst werden.
Überschriften in Großbuchstaben sind schwieriger zu lesen als normale Großbuchstaben, daher solltest du dich für letztere entscheiden, um deine E-Mails besser zugänglich zu machen. Die Verwendung von serifenlosen Schriftarten wie Arial und Verdana verbessert ebenfalls die Lesbarkeit deines Textes.
Um die Leser darüber zu informieren, wohin ein Link führt, solltest du einen aussagekräftigen Linktext verwenden. Ein allgemeiner Linktext wie „Klicken Sie hier“ bietet allein nicht viel Information. Versuche stattdessen zum Beispiel „Klicken Sie hier, um unsere Schuhkollektion zu sehen“.
Was zu tun ist, wenn du deine E-Mail entworfen hast
Testen, testen und nochmals testen!
Bevor du deine E-Mail an deine Datenbank sendest, solltest du sie unbedingt auf Tippfehler, falsche Links und Ausrichtung überprüfen. Es ist auch wichtig, dass du prüfst, wie deine E-Mail auf verschiedenen Geräten dargestellt wird.