Google plant, noch in diesem Jahr 20 neue KI-Produkte und einen Chatbot ähnlich wie ChatGPT für die Suche zu veröffentlichen. Das Unternehmen bereitet sich auf den Wettbewerb im Bereich der künstlichen Intelligenz vor und bringt sogar die Gründer Sergey Brin und Larry Page zurück ins Unternehmen.
Es ist an der Zeit, dass die KI in die Suche integriert wird. Google, die weltweit relevanteste Suchmaschine, arbeitet bereits seit längerer Zeit mit verschiedenen KI-Integrationen. Eine Chatbot-Funktion, wie sie bereits von Unternehmen wie Neeva und You.com angeboten wird, hat das Unternehmen bisher jedoch noch nicht in die Suche integriert, trotz der ausgiebigen Arbeit und Forschung an Modellen wie LaMDa (Language Model for Dialogue) und PaLM (Pathways Language Model). Mit dem Launch von ChatGPT von OpenAI im Jahr 2022 und der damit verbundenen Aufmerksamkeit hat Google jedoch alarmiert reagiert. Die Gründer Sergey Brin und Larry Page bereiten das Unternehmen für die Zukunft der KI-Suche vor und diese Funktionen sollen noch 2023 für die Nutzer verfügbar sein.
Um im Wettbewerb der künstlichen Intelligenz die Führung zu übernehmen und den Search-Markt weiterhin zu dominieren, hat Google einen unerwarteten Schritt unternommen. Laut Berichten der New York Times haben die Gründer Larry Page und Sergey Brin das Unternehmen wieder verlassen, um Googles KI-Projekte zu unterstützen und neue Impulse zu geben. Brin und Page sollen bereits Vorschläge gemacht haben und wie von Nico Grant berichtet, sind 20 KI-Funktionen für Google im Jahr 2023 geplant, sowie die Integration eines Chatbots direkt in der Suche. CEO Sundar Pichai soll sogar die Freigabe von Produkten beschleunigt haben. Unter dem Namen Green Lane sollen Prozesse beschleunigt werden, wobei auch die Prüfung der Ethik nicht vernachlässigt werden soll. Google möchte sich keine negative Publicity erlauben, wie kürzlich bekannt wurde, dass OpenAI für die Optimierung von ChatGPT Arbeit an Kräfte aus Kenia ausgelagert hat, die weniger als zwei US-Dollar Stundenlohn erhielten.