Jeder Werbetreibender weiß: ein Kaufabschluss ist ein langwieriger Prozess. Von 100 Websitebesuchern, kaufen am Ende wahrscheinlich nur 2. Mittels Retargeting kannst du die 98 andere Käufer gezielt ansprechen und sie an ihr ursprüngliches Interesse erinnern. Im besten Fall kannst du sie in den Onlineshop locken.
Um eine optimale Kampagne zu erstellen, ist es wichtig, sich an den Best Practices zum Thema Retargeting zu orientieren. Sowohl das richtige Set Up, als auch die Aktualisierung von Creatives, alle diese Schritte sind notwendig, um Erfolg zu erreichen.
In diesem Beitrag listen wir vier Best Practices auf, mit denen du deine Kampagnen effizient, effektiv und profitabel gestaltest.
- Definition spezifischer Kundensegmente
Deine Kampagne soll sich auf vier spezifische Kundensegmente konzentrieren:
- Nutzer, die sich deine Produkte ansehen: sie sind ja bereits am Kauf interessiert, benötigen jedoch einen kleinen Anstoß.
- User, die gefüllte Warenkörbe ohne einen Kauf zurücklassen: diese User sind an der eigentlichen Kaufentscheidung sehr nah.
- Conversions: Nutzer, die bereits etwas gekauft haben. Diese Nutzer kannst du entweder ausschließen, oder mit anderen Botschaften ansprechen.
- Mobile User. Z.B. für Werbetreibende, die eine App anbieten.
- Deine Kampagnen sollen Kanal- und Gerätegrenzen überschreiten
Die Nutzung des Desktops ist rückläufig. Mehr und mehr Konsumenten nutzen ihre Mobilgeräte zum Shopping. Werbetreibende mit einem geräteübergreifenden Omnichannel-Ansatz haben mit ihren Retargeting Kampagnen mehr Erfolg.
- Einsatz von Burn Pixeln
Durch den Einsatz von Burn Pixeln kann die erneute Ansprache von Kunden vermieden werden, die bereits gekauft haben. Solche Kunden via Retargeting anzusprechen ist verschwendetes Geld. Ein Burn-Pixel – eine einzelne Code-Zeile – auf deiner Bestellbestätigungs- oder Danke-Seite reicht aus, um einen Kunden als konvertierten Käufer zu identifizieren und ihn von Retargeting-Maßnahmen auszuschließen.
- Klare, direkte Werbebotschaften
Kreative und dynamische Ads können Ermüdungsentscheidungen und Verärgerung bei potenziellen Kunden vermeiden. Deine Ads müssen markenkonform sein. Sorge dafür, dass die Texte klar und verständlich sind und einen zum Klicken animierenden Call to Action beinhalten.