Die Generation Z umfasst junge Menschen, die zwischen 1997 und 2010 geboren sind. In der Social Media Welt ist diese Zielgruppe ein wichtiger Bestandteil, da sie mit sozialen Medien aufgewachsen sind und dort auch aktiv sind. In diesem Beitrag erklären wir welche Kanäle die Gen Z nutzt und wie du als Unternehmen davon profitieren kannst.
Niemals Offline
Diese Generation kennt das Leben nur mit digitaler Technik – ein Leben ohne Handy, Internet und Netflix ist undenkbar. Die Kommunikation läuft oft mobil ab in Text- bzw. Bildform via Smartphone. Snapchat, Whatsapp und Facebook Messenger ersetzen hier die Face-to-Face Kommunikation und werden aktiv genutzt. Sie müssen immer auf dem neusten Stand sein, da sie sonst FOMO (fear of missing out) erleben – nämlich die Sorge, besondere Ereignisse zu verpassen.
Welche Social Media Kanäle benutzt die Gen Z?
Der König unter allen Kanälen ist Instagram mit ca. 17 Millionen deutschen Nutzern monatlich. Hier verfolgen die Nutzer den Alltag ihrer Freunde aber auch Prominenten, Influencern und Unternehmen. Das eigene Hochladen von Content steht außerdem im Fokus. Zu den beliebten Themen der Generation Z auf Instagram gehören: Food & Drinks, Health & Fitness, Beauty, Style & Fashion, Entertainment, Family & Parenting.
Neben Instagram spielt auch YouTube eine wichtige Rolle und stellt den klassischen TV-Ersatz dar. Hier können sich die User über Politik, Wirtschaft und Co informieren. Das hauptsächliche Ziel liegt allerdings in Tutorials und Unterhaltung. Dies geschieht über Vlogs, bei denen die Zuschauer interagieren und Kommentare abgeben können.
Auch Facebook ist in dieser Generation noch vertreten. Hier können die User nicht nur miteinander kommunizieren, sondern auch als Community auf Postings der Brands reagieren. Auch TikTok ist für die Gen Z ganz wichtig. Als Marke kann man hier seine Produkte in den Fokus stellen, um eine höhere Reichweite zu erlangen. Snapchat spielt auch eine wichtige Rolle. Hier werden Nachrichten in Video- und Bildform verschickt.
Das Smartphone begleitet die Generation Z kontinuerlich. Als Unternehmen kannst du beim Planen des Contents davon ausgehen, dass User deine Beiträge in kurzer Zeit sichten und schnell entscheiden, ob ihnen die Inhalte gefallen. Kurzlebige, dynamische („snackable content“) sind wichtig. Diese erregen Aufmerksamkeit und werden sofort geteilt und gespeichert.
Investition in einen TikTok oder Instagram Kanal ist nur dann empfehlenswert, wenn der Content die Generation Z anspricht. Je kreativer die Umsetzung, desto besser!